Planungsziele Definieren & Plan-Ist-Vergleich

1. Dienstplanung gegen Zielvorgaben, Teil 1

Sie können den Dienstplan gegen Ziele gestalten, die Sie selbständig definieren. Aus Gründen der Diskretion geben Sie hierzu keine Gehaltsangaben preis, sondern geben die Anzahl der Stunden vor, an der sich die Dienstplanung orientieren soll.

Wenn Sie auf das Diagrammsymbol (1) klicken, erscheint am Fuß des Dienstplans die Anzeige "Planungsziele Definieren" (2)

Beim erstmaligen Anklicken dieser Anzeige finden Sie zu den Abteilungen in Ihrem Unternehmen die Anzahl der Stunden, die an den betreffenden Wochentagen jeweils im Durchschnitt der letzten 4 Wochen tatsächlich angefallen sind. Dies soll Ihrer ersten Orientierung dienen.

Sie können die Stundenangabe jederzeit überschreiben. Der gewählte Wert erscheint am betreffenden Wochentag in der Fußleiste des Dienstplans. Wenn der Dienstplan mit Dienstzeiten gefüllt wird, entsteht ein Fortschrittsbalken, der jeweils die Farbe der Abteilung zeigt, in welcher der Dienstplaner arbeitet.

Überschreitet die Stundenanzahl der Planung die Vorgabe, wird das Feld im jeweiligen Tag in Rot gekennzeichnet.

Ihre Ziele können Sie jederzeit neu definieren, indem Sie auf "Planungsziele" (3) klicken.

Durch das Setzten des Hakens bei "Als Standard Verwenden", werden die gewählten Werte solange in die Zukunft vorgetragen, bis Sie eine veränderte Vorgabe erneut "Als Standard Verwenden" definieren. 

Dienstplanung gegen Zielvorgaben, Teil 2

Sie können Ihre Ziele genauer definieren, indem Sie die Zielvorgaben Ihren Umsatzerwartungen anpassen.

Indem Sie Ihre Umsatz, den Sie in einer Abteilung am jeweiligen Wochentag erwarten, in das entsprechende Eingabefeld eingeben, erhalten Sie die daraus resultierende Produktivität dieser Abteilung. Produktivität ist hier definiert als Umsatz pro Arbeitsstunde.

Haben Sie den erwarteten Umsatz eingegeben und ändern Sie dann die gezeigte Produktivität nach oben oder unten, verringert oder erhöht sich die Anzahl der Stunden, die im Dienstplan gezeigt werden, entsprechend.

Ändern Sie die Anzahl der Stunden, steigt oder sinkt wiederum analog die Produktivität.

Zur Vereinfachung der zukünftigen Planung können Sie auch diese Werte "Als Standard Definieren". In den Folgewochen ändern Sie nur mehr jene Werte, bei denen Sie eine Abweichung zu Ihren bisherigen Zielen erwarten. 

Jeder neu gesetzte Standard gilt immer nur für die Zukunft. Vergangene Wochen werden durch einen neuen Standard nicht beeinflusst.

2. Plan-Ist-Vergleich

Durch das Anklicken des Diagrammsymbols (1) erscheinen am Fuß des Dienstplans zwei Linien, über welche die Personalkosten aus der Planung den Kosten durch die tatsächlich aufgewendeten Arbeitszeiten gegenübergestellt sind. Die Kosten beinhalten die Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung.

Sollten sich die Felder mit Angabe der €-Beträge überlappen, werden die jeweiligen Beträge durch "Mouse-over" sichtbar. 

In der Standard-Einstellung werden die Gesamtkosten in "Alle Abteilungen" gezeigt. Über das Dropdown-Menü (2) können Sie einzelne Abteilungen auswählen.

Durch erneutes Anklicken des Diagrammsymbols (1) wird die Plan-Ist-Anzeige wieder ausgeblendet.

Die Unterscheidung zwischen geplanten und tatsächlich entstandenen Kosten setzt die Arbeitszeiterfassung durch Stempeluhr voraus.